Milliarden-Vergleich im VW-Dieselskandal mit US-Autohändlern in trockenen Tüchern.


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Der zuständige kalifornische Richter Charles Breyer hat die Einigung abschließend genehmigt. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor. Der Kompromiss sei fair, vernünftig und angemessen, befand Breyer. Volkswagen hatte sich bereits im Oktober mit den mehr als 650 Vertragshändlern in den USA auf Entschädigungszahlungen von mehr als 1,6 Milliarden Dollar geeinigt. Im Schnitt soll jeder Autoverkäufer etwa 1,85 Millionen Dollar erhalten. Hinzu kommen weitere Leistungen, mit denen VW die Autohäuser für Wertminderungen durch den Abgas-Skandal entschädigen soll. Mit zahlreichen US-Klägern hat sich der Konzern bereits auf straf- und zivilrechtliche Vergleiche in Höhe von umgerechnet rund 22 Milliarden Euro geeinigt.