VW macht bei den Verhandlungen um eine Beilegung des Rechtsstreits in den USA Fortschritte

Volkswagen kommt offenbar einer Einigung mit den US-Behörden im Abgas-Skandal näher. VW hat gestern dem zuständigen Richter einen Zwischenbericht vorgelegt. VW macht bei den Verhandlungen um eine Beilegung des Rechtsstreits in den USA Fortschritte. Der Wolfsburger Autokonzern sei auf einem guten Wege, fristgemäß bis zum 21. Juni einen Vergleich mit klagenden Autobesitzern und den US-Behörden zu präsentieren. Das sagte der zuständige Richter Charles Breyer bei einer Anhörung in San Francisco. Er sei dankbar für die Anstrengungen, die alle Beteiligten unternähmen, um rechtzeitig eine Lösung zu finden. Wie bereits im April kündigte Breyer erneut an, dass Autos zurückgekauft oder umgerüstet werden müssten. Darüber hinaus sollen Besitzer von manipulierten Dieselfahrzeugen eine angemessene Entschädigung erhalten, bekräftigte der Richter. Weitere Details wurden vorerst nicht genannt.