Update: Grundprinzipien beim VW-Zukunftspakt

Bei VW läuft im Stammwerk Wolfsburg seit dem Morgen eine Betriebsversammlung. Dabei soll die Belegschaft vor allem zum Stand des sogenannten Zukunftspakts informiert werden. Der VW-Betriebsrat hat in den Gesprächen für einen «Zukunftspakt» laut dpa-Informationen vier zentrale Punkte als nicht verhandelbar erklärt. Betriebsbedingte Kündigungen dürfe es nicht geben und an bestehenden Verträgen wie dem VW-Haustarif – mit Regeln etwa für Einkommen und Arbeitszeit – sei nicht zu rütteln. Zudem müsse der geforderte Jobabbau über Frührente und Altersteilzeit an Altersstrukturen orientieren. Als Punkt vier fordert der Betriebsrat außerdem, dass die Beschäftigtenzahl festgelegt und garantiert wird. So steht es in einem Schreiben, das während einer Betriebsversammlung im Wolfsburger Stammwerk an die Beschäftigten ging. Das alles scheint allerdings nur für die Stammbelegschaft zu gelten – Leiharbeiter will VW nach ersten Berichten nicht übernehmen.