51-Jähriger nach Brandanschlägen vor Gericht

Einem Mann wird vorgeworfen, zwei Mal versucht zu haben, ein Wohnhaus in Peine in Brand zu stecken, seit dem 19.12. muss sich der 51-Jährige dafür vor dem Landgericht Hildesheim verantworten. Wie berichtet wurden die Brandanschläge im März und im Mai verübt. Bei dem ersten Versuch war ein 26-Jähriger beteiligt, der laut Gericht ebenfalls angeklagt ist. Beide sollen je einen Molotowcocktail an die Fassade geworfen haben, der Brand konnte schnell gelöscht werden. Im Mai habe der Angeklagte mit einem 34-jährigen Komplizen das Haus nochmal aufgesucht. Beide hätten Brandsätze durch ein Fenster ins Haus geworfen. Ihnen wird vorgeworfen, dabei den Schlaf der Bewohner ausgenutzt und ihren Tod billigend in Kauf genommen zu haben. Allerdings sind die Bewohner durch den Lärm aufgewacht und konnten den Brand löschen. Drei weitere Angeklagte sollen die drei Männer zu den Taten angestiftet haben.