Auch die Landkreise Peine und Gifhorn kommen als Atommüllendlager infrage.

Bei der bundesweiten Suche nach einem Atommüll-Endlager kommen nach jetzigem Stand auch Orte in unserer Region infrage. Im heute veröffentlichten Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung tauchen insbesondere Gebiete mit Tongestein und Steinsalz in den Landkreisen Peine und Gifhorn als mögliche Endlagerstätten auf. Ungeeignet seien indes das geplante Atommülllager im Schacht Konrad in Salzgitter und das Asse-Lager bei Wolfenbüttel.
Insgesamt seien laut Bericht allerdings 54% der Fläche Deutschlands geologisch für ein Atommüll-Endlager geeignet. Im Jahr 2031 soll der Standort feststehen.