BAMF-Stelle Bremen soll in Braunschweiger Fälle eingegriffen haben


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Im sogenannten BAMF-Skandal gibt es offenbar eine Verknüpfung zur Außenstelle in Braunschweig. Dabei geht es um Asylfälle, welche die Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in Bremen wohl behandelt hat, obwohl sie gar nicht zuständig war. Hinweise dazu soll es sogar schon vor zwei Jahren gegeben haben. Damals hat das Amt in Bremen einen negativen Asylbescheid wieder aufgehoben. Insgesamt habe die BAMF-Außenstelle Bremen sich in 143 Fälle eingemischt, die unter anderem in Braunschweig schon entschieden worden waren. In alle dieser Fälle war wohl ein Anwalt aus Hildesheim involviert. Dem Bundesamt in Nürnberg wird jetzt vorgeworfen, von den Missständen schon früh gewusst, aber nichts getan zu haben.

Im  der BAMF-Affäre geht es um rund 1.200 Fälle, in denen die Außenstelle in Bremen Menschen ohne ausreichende rechtliche Grundlage Asyl gewährt haben soll.

Foto: Symbolbild Akten