Basketball Löwen rechnen mit massiven Einbußen


Foto: Basketball Löwen Braunschweig

Der Geschäftsführer der Braunschweiger Basketballlöwen Sebastian Schmidt rechnet durch die Corona-Krise mit einem Fehlbetrag im höheren sechsstelligen Bereich. Für Braunschweig als Standort sei die Krise existenzbedrohend, so Schmidt. Aktuell werde nach Lösungen gesucht. Die Braunschweiger hätten noch sieben Heimspiele gehabt, darunter Spitzenspiele gegen München und Berlin. Die Liga pausiert noch bis zum 30. April, dann soll entschieden werden, wie es weitergeht. Selbst bei einer Fortsetzung mit Geisterspielen kämen auf den Club aber hohe Kosten zu, da zum Beispiel Hallenmiete für die Heimspiele bezahlt werden müsste, ohne, dass Zuschauereinnahmen erzielt würden. Dennoch hofft Schmidt, dass die Saison noch zu Ende gespielt wird.