Bevölkerung soll bei Endlagersuche mitreden


Schachtanlage Symbolbild

Bei der Suche nach einem Atomendlager sollen alle helfen. Die für die Räumung des Atommülllagers Asse zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung will heute über die Beteiligung der Öffentlichkeit informieren. Schwerpunkt für die Genehmigungen sei der Bau einer neuen Schachtröhre für den geplanten Rückholungsschacht Asse 5. In dem maroden ehemaligen Bergwerk Asse bei Remlingen im Landkreis Wolfenbüttel liegen in 13 Kammern rund 126 000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. In einem Gespräch mit den Anwohnern sollen Alternativen für Teilprojekte der Rückholung besprochen werden. Dabei geht es laut BGE um anfallende Gesteinsmassen und um notwendige Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Naturschutz. Die Bundesgesellschaft mit Sitz in Peine ist für die Stilllegung der Asse zuständig.

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