BGE kündigt Plan für Asse-Räumung an

Bis Ende des kommenden Jahres will die Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Plan für die Rückholung von Atommüll-Fässern aus dem Endlager Asse vorlegen. Das berichtet die Braunschweiger Zeitung und beruft sich dabei auf den Chef der Bundesgesellschaft für Endlagerung, Stefan Studt. Der Plan, den er angekündigt hat, soll neben der eigentlichen Rückholung auch die Zwischenlagerung der Fässer beinhalten. Anfang Dezember hatte Olaf Lies, der Niedersächsische Umweltminister, einen Gesamtplan für die Asse-Räumung gefordert. Bisher gibt es nur ein grobes Datum: Im Jahr 2033 will die BGE mit der Rückholung des Atommülls beginnen. In das Bergwerk Asse tritt täglich Wasser ein.