Bundesumweltministerin Schulze hat heute bei ihrem Besuch im Atommülllager Asse angemahnt, die Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Sicherheit bei der Rückholung der Fässer aus dem maroden Asse-Schacht müsse absolute Priorität haben, sagte die Ministerin. In der Asse lagern rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. Täglich dringen gut 12.500 Liter Wasser in das marode Bergwerk ein, weshalb die Asse stillgelegt werden soll. Morgen wird Schulze dann Schacht Konrad in Salzgitter besuchen – der ist momentan als Endlager für den Assemüll angedacht.