Der Schnecken-Terminator

Sonntag ist offizieller Frühlingsanfang und schon jetzt tut sich einiges auf den Feldern in der Region. Allein die Spargelsaison soll in gut zwei Wochen startet.

Doch die Zeiten, dass der Bauer auf seinem alten M-A-N-Ackerdiesel über den Acker rumpelt, sind vorbei. Mittlerweile geht es auch auf dem Land immer mehr um Hightech und Robotik.
Forscher in Braunschweig sind hier ganz vorne mit dabei. Auf den Forschungsäckern des Julius-Kühn-Istituts im Kanzlerfeld wird viel ausprobiert und getestet – vor allen Dingen mit fahrenden Kleinrobotern. Diese können zum Beispiel Schädlinge wie Schnecken aufspüren und zur Strecke bringen.

 

 

Auch wenn die Robotik immer mehr Einzug in der Landwirtschaft hält – ganz ersetzen wird sie die Erfahrung und das Gespür des Landwirts sicher nicht. Zudem könnten die Maschinen besonders dort zum Einstatz kommen, wo sich ansonsten nur schwer Personal finden lässt.

Die Forschungen zur Robotik in der Landwirtschaft sind ein gemeinsames Projekt der TU Braunschweig, des Julius-Kühn-Instituts (JKI) und des Thünen-Instituts.

Unterstützt werden die Forscher vom Fachgebiet Agrartechnik der Universität Kassel und der Hentschel System GmbH.