Feuerteufel in Hildesheim vor Gericht


Symbolbild Foto: Feuerwehr Helmstedt

Am Landgericht Hildesheim startet heute der Prozess gegen einen ehemaligen Feuerwehrmann. Dem 33-Jährigen wird vorgeworfen zahlreiche Brände selbst gelegt zu haben. Schwere Brandstiftung in zwei Fällen, Brandstiftung in 12 Fällen, versuchte Brandstiftung in drei Fällen. Und das alles offenbar nur, weil er beim Löschen helfen wollte und um Anerkennung bei seinen Kameraden buhlte. So gingen mehrere Lauben in Kleingartenvereinen in Hildesheim in Flammen auf. Außerdem brannten mehrere Fahrzeuge und Grünschnitthaufen. Auch ein Carportbrand und eine brennende Terrassenkonstruktion eines leerstehenden Wohnhauses sollen auf das Konto des 33-jährigen gehen. Er war Anfang Juli festgenommen worden und sitzt seither in Untersuchungshaft.