Frau in Wolfenbüttel von Projektil am Kopf getroffen – Polizei fasst zwei Tatverdächtige

Nach dem mysteriösen Schusswaffengebrauch in Wolfenbüttel, bei dem vor Ostern eine 57-jährige Frau verletzt wurde, gibt es offenbar einen Ermittlungserfolg. Polizei und Staatsanwaltschaft haben zwei junge Männer im Visier. Die beiden 18-Jährigen aus Wolfenbüttel und Braunschweig gelten als dringend tatverdächtig mit einer Luftdruckpistole geschossen zu haben. Wie berichtet, traf ein Projektil die 57-Jährige, als sie am Donnerstag vor Ostern im Stadtteil Groß-Stöckheim auf ihrer Terrasse stand. Sie wurde leicht am Kopf verletzt und ging mit anhaltenden Schmerzen tags drauf zu Arzt. Der entfernte das Projektil, dass sich unter der Kopfhaut befand. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines Verdächtigen wurde die mutmaßliche Tatwaffe nun sichergestellt. Weitere Details wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt. Ob auch ein möglicher Zusammenhang mit einem anderen Fall am Ostermontag in Wolfenbüttel besteht, ist weiter unklar. Eine 84-jährige Frau war im Stadtgebiet auf einem Gehweg unterwegs, als sie plötzlich starke Schmerzen am Hinterkopf hatte. Ein Projektil wurde hier aber nicht gefunden.