Wie bleibt es in den Städten bei den steigenden Temperaturen im Sommer erträglich? Dafür arbeiten Städte und Gemeinden sogenannte Hitzeschutzpläne bzw. Klimaanpassungskonzepte aus.
Die Stadt Gifhorn setzt für das geplante Klimaanpassungskonzept (KlaK) nun auf die Ideen und Wünsche der Bürger. Ab sofort ist eine Ideenkarte Stadt Gifhorn auf der städtischen Homepage freigeschaltet, auf der man anonym seine Ideen einbringen und einen Punkt an der Stelle platzieren kann, wo man sich beispielweise einen Trinkbrunnen, mehr schattige, grüne Inseln oder weniger versiegelte Flächen wünscht, heißt es von der Stadtverwaltung. Unter anderem Gesundheit und Bevölkerungsschutz, Umwelt und Natur sowie Stadtplanung und Bauen sind Themenfelder. Bürgerinnen und Bürger haben aber auch die Möglichkeit sich über einen Online-Fragebogen zu beteiligen. Fragebögen in Papierform sollen an der Rathaus-Info ausliegen.
Die Interaktive Karte ist bis zum 31. August aktiv. Danach sollen die Ergebnisse aus der Karte und den Fragebögen ausgewertet und in das Klimaanpassungskonzept eingearbeitet werden. Kleinere Maßnahmen könnten dann zeitnah umgesetzt werden, wie z.B. ein Schatten spendendes Sonnensegel in der Fußgängerzone. Größere Maßnahmen könnten in geplante Baumaßnahmen integriert werden.