Das Projekt „Demokratie leben!“ im Landkreis Gifhorn startet in eine neue Phase. Die Verwaltung hat eine Situations- und Ressourcenanalyse in Auftrag gegeben, um herauszufinden, wo der Kreis beim Thema gesellschaftlicher Zusammenhalt steht und wie Demokratie vor Ort weiter gestärkt werden kann. Das teilte die Behörde mit. Durchgeführt wird die Untersuchung vom IBIS-Institut für Bildung, Innovation und Sozialforschung. Es wertet regionale Daten aus und bezieht lokale Akteurinnen und Akteure aktiv in den Prozess ein. Dabei soll auch das soziale Nord-Süd-Gefälle im Landkreis berücksichtigt werden. Die Ergebnisse sollen dann im kommenden Jahr bei einer Demokratiekonferenz vorgestellt werden – und die Grundlage für die Arbeit der neuen Partnerschaft für Demokratie sein, die vom Bundesfamilienministerium gefördert wird. Laut Erstem Kreisrat Dominik Meyer zu Schlochtern, sei das Ziel die Demokratie im Landkreis Gifhorn nachhaltig zu stärken und das gesellschaftliche Miteinander zu fördern.
