Kampf gegen Raupe in Gifhorn erfolgreich angelaufen


Eichenprozessionsspinner Foto: Pflanzenschutzamt Berlin

Der Hubschraubereinsatz gegen den Eichenprozessionsspinner im Landkreis Gifhorn diese Woche ist erfolgreich abgeschlossen worden. Rund um Gifhorn hatte sich die gefährliche Raupenart in den vergangenen Jahren besonders stark ausgebreitet. Es war die erste Hubschrauber-Aktion im Landkreis gegen Nester des Eichenprozessionsspinners. Sie dauerte zwei Tage. Ein Schwerpunkt war die Samtgemeinde Brome, aber auch andere betroffene Gebiete rund um Gifhorn. Auf etwa 400 Hektar Fläche entlang von betroffenen Straßen und Wegen wurde ein Wirkstoff versprüht, der die Raupen verhungern lässt. Einige kurzzeitige Straßensperrungen waren notwendig. Dies sorgte teilweise für Verkehrsbehinderungen. Die Raupe, deren Haare starke allergische Reaktionen auslösen, wird während dieser Saison auch weiter vom Boden aus bekämpft. Hierbei dringen Experten zum Raupennest vor und saugen es ab.