Keine neuen Erkenntnisse zwei Jahre nach Hurghada-Attacke


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Zwei Jahre nach der tödlichen Messerattacke eines Ägypters auf zwei Urlauberinnen aus dem Landkreis Peine in Hurghada sind die Hintergründe noch immer unklar. Aus ägyptischen Justizkreisen heißt es, der Beschuldigte befinde sich weiterhin in einem psychiatrischen Krankenhaus. Es sei unklar, ob er für die Tat verantwortlich gemacht werden könne und ob es zu einem Prozess kommen werde. Der 28-Jährige hatte im Juli 2017 an einem Hotelstrand die 56 und 65 Jahre alten Frauen getötet. Vier weitere Ausländer wurden verletzt. Eine 36-jährige Tschechin starb wenig später an ihren Stichverletzungen. Die für Peine zuständige Staatsanwaltschaft Hildesheim, die ein Rechtshilfeverfahren einleitete, hat nach eigenen Angaben keine neuen Informationen.