Klimawandel schädigt Wälder in der Region und kostet Millionen

Trotz satter Einnahmen aus dem Holzverkauf  bleibt der Zustand der Wälder in unserer Region kritisch. Das ist das Fazit der Niedersächsischen Landesforsten zum vergangenen Geschäftsjahr. Ein Gewinn von über 42 Millionen Euro ist nach Angaben von Landesforsten Präsident Klaus Merker die Folge der stark gestiegenen Holzpreise und einer zwangsläufigen Nutzung des Schadholzes durch den Borkenkäferbefall. Die vergangenen Dürrejahre und die darauf folgende Borkenkäfer-Plage hätten mittlerweile 37.000 Hektar Wald allein in den Landesforsten vernichtet. Besonders schlimm hat es seither den Harz getroffen. Der Klimawandel kostet daher viel Geld. Die Wiederaufforstung geschädigter Flächen schlägt laut Schätzungen künftig pro Jahr mit rund 20 Millionen Euro zu Buche.