Landgericht Braunschweig verhandelt wegen versuchten Totschlags

Am Landgericht Braunschweig hat am Freitag der Prozess gegen einen 57-jährigen Mann aus Schöppenstedt wegen versuchten Totschlags begonnen. Ihm wird vorgeworfen als Radfahrer zunächst Insassen eines Autos mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Später habe der Mann auch auf Polizisten gezielt und abgedrückt. Aus der verunreinigten Pistole löste sich aber kein Schuss. Ein Beamter habe dann mit einem gezielten Schuss in die Hand den Angeklagten außer Gefecht gesetzt. Der 57-Jährige konnte überwältigt werden. Ihm droht eine lange Haftstrafe. Vier Verhandlungstage sind in den Prozess angesetzt. Das Urteil fällt voraussichtlich am 11. März.