Mann und Hund von Regionalbahn bei Bechtsbüttel erfasst und getötet

Tragisches Ende eines Spaziergangs in Bechtsbüttel im Landkreis Gifhorn: An einem unbeschrankten Bahnübergang ist am Sonntagvormittag ein 56-jähriger Mann aus Braunschweig von einer Regionalbahn erfasst und getötet worden – vor den Augen seiner Ehefrau. Das Paar war laut Einsatzkräften mit dem Hund spazieren. Offenbar wollte der Mann das freilaufende Tier vor dem heranfahrenden Zug retten und kam selbst dabei um. Auch der Hund überlebte das Unglück nicht. Notfallseelsorger kümmerten sich um die Frau, den Zugfahrer und die 33 Fahrgäste an Bord, die trotz Notbremsung allesamt unverletzt blieben. Erst drei Stunden später war die Bahnstrecke Braunschweig-Gifhorn wieder freigegeben.