Das ÖPNV-Angebot für die Region ist gesichert. So heißt es vom Regionalverband Großraum Braunschweig. Demnach werden jährlich rund 22 Millionen Euro für die RegioBus-Leistungen ausgegeben. Im Entwurf des Nachtragshaushaltes ist jetzt die Finanzierung geregelt. Finanziert wird der Busverkehr wesentlich bei den Landkreisen und kreisfreien Städten, gemeinsam mit den Mitteln vom Regionalverband sei aber nur rund 10 Millionen Euro der Kosten gedeckt. Die anderen 12 Millionen sollen sich letztmalig durch 7 Millionen Euro Rücklagen finanzieren, dazu kommen nicht genutzte Fördermittel anderer Projekte und Einsparungen im bisherigen Angebot. Man wolle die Eingriffe ins RegioBus-Angebot gering halten, sie seien aber notwendig, heißt es. Allerdings müsse für die kommenden Jahre die Verbandsumlage auf 3,5 Millionen Euro angehoben werden. Diese sei seit 2014 nicht angepasst worden, dagegen hätten sich seitdem die Kosten unter anderem für Personal, Fahrzeuge und Kraftstoff verfielfacht. Auch an das Land Niedersachsen wird appelliert, einen höheren Beitrag zum ÖPNV zu leisten.