Pastor aus Hildesheim soll mehr als 50.000 Euro erschlichen haben

Ein früherer Pastor muss sich ab heute wegen gewerbsmäßigen Betruges und Urkundenfälschung am Landgericht Hildesheim verantworten. Der 61-Jährige soll in 163 Fällen gefälschte oder fingierte Quittungen beziehungsweise Rechnungen beim Kirchenamt Hildesheim zur Erstattung eingereicht haben, um sich Geld zu verschaffen. Zwischen 2012 und 2016 sollen so mehr als 52 000 Euro zusammen gekommen sein, die er sich in die eigene Tasche steckte. Das Geld soll er aber schon zurückgezahlt haben. Die selbst gebastelten Rechnungen waren unter anderem für Essenslieferungen, Verbrauchs- und Ausstattungsgegenstände der Gemeinde, Bücher oder Musikinstrumente.