Polizei erklärt Einsatz von Hunden und Pefferspray

Im Nachgang der Ereignisse rund um den AfD Parteitag in Braunschweig äußert sich die Polizei jetzt noch einmal zum Einsatz von Hunden und Pfefferspray. Dabei stellen sie den Schutz friedlich demonstrierender in den Vordergrund, denn der sei die Aufgabe der Polizei. Es wird nochmal betont, dass das Recht auf Versammlungsfreiheit großen Schutz genießt und dementsprechend auch alle Versammlungen ohne Eingreifen der Polizei erlaubt sind – solange sie friedlich bleiben. Das sei bei den Demos und Demozügen Richtung Innenstadt der Fall gewesen. An der Emsstraße habe es jedoch Angriffe auf Autos unbeteiligter Personen gegeben, außerdem wurden Delegierte und Polizisten bedrängt und beschimpft. Daher habe man den Einsatz von Hunden mit Maulkorb und Pfefferspray angekündigt und Platzverweise erteilt. Weil das nicht beachtet wurde, kamen diese sogenannten Zwangsmittel zum Einsatz, erklärt die Polizei in einer Mitteilung. Die Situation habe sich schließlich ohne weitere Zwischenfälle aufgelöst. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Aufgrund eines verbreiteten Videos vom Hundeeinsatz hat sich die Polizei jetzt noch einmal geäußert und ihr handeln erklärt.