Rückholung von Wolfsburger IS-Anhängerin geht schleppend voran

Die Bundesrepublik Deutschland muss eine mutmaßliche IS-Anhängerin aus Wolfsburg zusammen mit ihren 3 Kindern aus einem syrischen Lager zurückholen – Das hatte ein Gericht in der vergangenen Woche entschieden. Doch das Auswärtige Amt hätte bisher noch nichts unternommen und würde den Fall verschleppen, sagt der Anwalt der Wolfsburgerin. Deshalb hat er jetzt beantragt, ein Zwangsgeld gegen die Bundesregierung zu verhängen. Das berichtet der NDR. Das Auswärtige Amt wollte vor der Gerichtsentscheidung nur die 3 Kinder aus Syrien zurückholen, die Mutter sollte allerdings dort bleiben. Sie war vor 5 Jahren aus Wolfsburg in das Gebiet der Terror-Organisation gereist.