Nach dem Erdfall in Seesen im Landkreis Goslar wird der Krater jetzt zum Teil wieder verschlossen. Die Arbeiten dafür starten ab kommenden Montag, teilte die Stadt Seesen mit. Anfang Juni war der Erdboden in der Nähe des Amtsgerichtes eingesackt, dabei entstand ein etwa 35 x 25 Meter großes Loch. Ursache für den Erdfall war laut dem Landesamt für Bergbau wahrscheinlich die Auswaschung einer natürlich vorkommenden Gipsschicht im Untergrund. Bevor der Krater aber zum Teil wieder aufgefüllt werden kann, muss er zunächst trockengelegt werden. Stichwort: Grundwasser. Während der Arbeiten bleibt die B248 in Seesen bis Mitte Oktober voll gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert.
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