Tod im Stichkanal – Nachtangler in Wedtlenstedt stürzte wohl selbst

Eine Woche nachdem Feuerwehrleute einen toten Nachtangler aus dem Stichkanal Salzgitter geborgen haben, steht jetzt fest, woran er gestorben ist. Die Obduktion hat ergeben, dass dabei zwei Dinge zusammengekommen sind: Zum einen hat der Angler Wasser eingeatmet, als er in den Kanal gefallen ist und zum anderen hat sein Herz versagt. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Radio38 mitgeteilt. Offenbar hatte der Mann vor dem Sturz Alkohol getrunken. Zusammen mit dem kalten Wasser war das zu viel für sein Herz. Gefallen ist er wohl von alleine. Anhaltspunkte dafür, dass jemand ihn in den Kanal gestoßen haben könnte, gebe es jedenfalls nicht. Wie viel Alkohol der Nachtangler in Wedtlenstedt genau im Blut hatte, als er in den Kanal gefallen ist – dazu laufen die Untersuchungen noch.