Unterricht an Braunschweigs Schulen könnte bald früher beginnen

Weil Braunschweigs Busse und Bahnen morgens häufig überfüllt sind und Abstandsregeln nicht mehr eingehalten werden, könnten einige Schüler bald schon früher zur Schule müssen. Die CDU-Ratsfraktion schlägt vor,
den Unterrichtsbeginn an Braunschweigs Schulen zu entzerren. Schon nach den Herbstferien könnte sich die morgendliche Lage im ÖPNV entspannen, indem die Schulen im Viertelstundentakt versetzt mit dem Unterricht starten.
Der Infektionsschutz für Passagiere in Bus und Bahn habe Vorrang, sagt Claas Merfort von der CDU-Ratsfraktion Braunschweig.
Laut Landesschulbehörde sei lediglich festgeschrieben, dass der Schulunterricht nicht vor 7:30 beginnen dürfe, ansonsten könne jede Schule frei über ihren Unterrichtsbeginn verfügen. Der Vorschlag eines versetzten Schulbeginns wurde heute der Corona-Taskforce der Stadt Braunschweig vorgelegt.