Er soll einer Bande von Automatensprengern geholfen haben. Heute soll gegen den 29-jähriger Niederländer am Braunschweiger Landgericht das Urteil fallen. Konkret geht es um die Sprengung zweier Geldautomaten in Wolfenbüttel. Dabei hatte die Bande knapp 340.000 Euro erbeutet. An Klebeband am Tatort in der Wolfenbütteler Innenstadt wurden DNA-Spuren des Beschuldigten gefunden. Dem Niederländer wird Beihilfe zum schweren Bandendiebstahl und zur Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vorgeworfen. Beim Prozessauftakt wollte sich der Beschuldigte nicht zu den Vorwürfen äußern. Mindestens vier Mitglieder der niederländischen Bande sollen in der Tatnacht mit der Beute entkommen sein. Gefasst wurden die Haupttäter aber nicht.
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