Verdächtiger nach Laubenbränden in Königslutter festgenommen


Symbolfoto: Feuerwehr

Im Brandstifterprozess gegen einen Feuerwehrmann aus Hildesheim soll am Landgericht Hildesheim schon heute das Urteil fallen. Das teilte das Gericht mit. Dem 33-jährigen Familienvater werden insgesamt 17 Brandstiftungen vorgeworfen – das geschah offenbar in der Hoffnung als Mitglied der Feuerwehr von Hildesheim-Drispenstedt bei den anschließenden Löscharbeiten Lob und Anerkennung von den Kameraden zu erhalten. Wegen ähnlicher Taten war der Mann schon einmal verurteilt und aus einer anderen Freiwilligen Feuerwehr geworfen worden. Ein  psychologisches Gutachten bescheinigte dem Angeklagten bereits am Freitag volle Schuldfähigkeit und keine Notwendigkeit ihn nach einer Verurteilung in einer Psychiatrie unterzubringen.