Am Lappwaldsee in Helmstedt ist die Suche nach einem Vermissten auch am 2. Tag abgebrochen worden. Der 51-Jährige Mann bleibt verschwunden. Er war am Mittwochabend in den See gestiegen, um ein gekentertes ferngesteuertes Modellboot herauszufischen. Bekannte machten sich nach einiger Zeit Sorgen und riefen die Polizei. Taucher und eine Drohne mit Wärmebildkamera waren im Einsatz. Schließlich wurde die Suche über Nacht abgebrochen. Aber auch gestern suchten Polizeitaucher aus Braunschweig und Hannover vergeblich in der ehemaligen Kohlegrube nach dem Mann. Der See ist bis zu 80 Meter tief. Deshalb kam auch ein Sonarboot zum Einsatz. Auch wenn es wenig Hoffnung gibt, dass der Mann noch lebt, gilt er nach wie vor als vermisst.
Bild: Symbolfoto Polizeitaucher
