Der Frühling bringt nicht nur warme Temperaturen – sondern soll auch für viele Stechmücken sorgen. Wie das Landesgesundheitsamt der dpa mitteilte, habe der milde Winter für gute Bedingungen für die Insekten gesorgt. Und auch die teils heftigen Niederschläge im Sommer würden beste Gelegenheiten bieten, sich zu vermehren. Grund für Sorgen gebe es demnach allerdings keine, außer juckender Stiche habe man keine Folgen zu erwarten. Dagegen helfen lange Kleidung und Anti-Mücken-Sprays. Außerdem könnten Gartenbesitzer die Ausbreitung eindämmen, indem sie offene Regentonnen und Gießkannen abdecken. In Zukunft könnte es neben den Hausmücken auch exotischere Verwandte geben, die beispielsweise über Reisende oder Warentransporte ins Land kommen, heißt es weiter. Vereinzelte Tigermücken seien schon in Niedersachsen gesichtet worden, von denen bislang aber keine Gefahr ausgeht. Ganze Populationen gebe es noch nicht, dennoch würde unter anderem der Klimawandel für immer bessere Lebensbedingungen für exotischere Varianten sorgen.