Gauck äußert sich zu VW


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Bundespräsident Gauck ist gerade im Autoland Südkorea unterwegs. Seiner Meinung nach behält Deutschlands Wirtschaft trotz des VW-Abgas-Skandals einen guten Ruf. Der Bundespräsident will von den Südkoreanern kein Misstrauen gespürt haben. „Made in Germany“ bleibe in dem Land wohl ein angesehenes Label, sagte Gauck nach einem Treffen mit der südkoreanischen Präsidentin in Seoul. Allerdings wisse er nicht, ob das Thema VW vielleicht nur deswegen nicht angesprochen wurde, weil die Südkoreaner immer sehr höflich sind. Immerhin prüfen auch sie wegen des Skandals verschärfte Abgastests bei Modellen der beiden Marken VW und Audi. Genau wie in Südkorea werden jetzt auch in China die manipulierten Autos in die Werkstatt gerufen. Die chinesischen Aufsichtsbehörden behalten sich je nach Entwicklung der Affäre weitere Schritte vor.