Geschäftsführer Voigt trennt sich von der Eintracht

Soeren Oliver Voigt wirft bei Eintracht Braunschweig auf eigenen Wunsch das Handtuch. Er ist seit 2001 als Geschäftsführer beim derzeit kriselnden Fußball-Drittligisten tätig. Voigt steht seit Wochen in der Kritik. Ihm wird eine Mitverantwortung für den Absturz des Zweitliga-Absteigers angelastet. Er ist neben den bereits entlassenen Manager Marc Arnold und Trainer Henrik Pedersen für die Kaderzusammenstellung des Tabellenletzten der 3. Liga verantwortlich. Für die heute stattfindende Jahreshauptversammlung hatte eine Mitglieder-Initiative unter anderem die Entlassung von Voigt gefordert. Mit seiner Entscheidung, die der Club in einer Mitteilung bekannt gab, kommt er der für heute erwarteten hitzigen Debatte um seine Person zuvor. Voigt will aber bis zum 31. Januar im Verein bleiben und bis zum 31. März 2019 die Eintracht insbesondere beim Lizenzierungsverfahren für die Saison 2019/20 unterstützen.