Die Pläne, die A39 bei Wolfsburg Richtung Lüneburg zu verlängern, sind gestoppt – zumindest vorerst. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden, dass der Planfeststellungsbeschluss der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr für den 100 Kilometer langen Teilabschnitt zwischen Wolfsburg und Ehra teilweise fehlerhaft sei. Konkret gehe es etwa um die geplante Ortsumgehung für Ehra Lessien im Landkreis Gifhorn. Sie würde die Kompetenz der Straßenbaubehörde übersteigen. Auch beim Wasserrecht müssen die Planer laut Gericht noch einmal nachbessern. Gegen den A39-Ausbau geklagt hatten unter anderem die Gemeinden Tappenbeck und Jembke sowie der die Umweltverband BUND.
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