DFB-Torhüterin Almuth Schult kritisiert fehlende Gleichberechtigung im Fußball

Die schwangere Nationaltorhüterin Almuth Schult kritisiert die fehlende Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Fußball und fordert eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Damit sich die Situation für schwangere Frauen im Profifußball verbessere, müsse „Respekt“ und „Enthusiasmus“ bei den oftmals männlichen Entscheidungsträgern entwickelt werden, sagte Schult in einem Interview bei DAZN.  Spielerinnen mit Kind hätten nicht die gleichen Karrierechancen wie ihre männlichen Kollegen, kritisierte die 32-Jährige. Schult ist bereits Mutter von Zwillingen und erwartet ihr drittes Kind im August. Sie spielte lange für den VfL Wolfsburg und ist derzeit vertragslos.