Der Diesel-Prozess geht in die nächste Runde. Am dritten Verhandlungstag am Dienstag stand erneut der Ex-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn vor dem Oberlandesgericht Braunschweig. Mit seinen Antworten war die Klägerseite nicht glücklich. Bestimmte Abläufe seien nicht verständlich genug geschildert, so einer der Anwälte laut dpa. Winterkorn habe häufig mit Rückfragen reagiert oder wiederholte seine Aussagen ein weiteres Mal. Bereits zu Beginn der Vernehmung Mitte Februar hatte Mr. Volkswagen – unter diesem Spitznamen wurde der ehemalige Top-Manager bekannt – die Verantwortung für die Manipulation von sich gewiesen. Schon Mittwoch soll der Ex-Konzernchef erneut vor Gericht stehen.
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