Nachdem im Schweinefleisch eines Biohofes Landkreis Gifhorn eine Belastung durch Dioxine festgestellt wurde, ist man aktuell noch auf der Suche nach den Ursachen. Wie die Verwaltung mitteilte habe man Proben von Wurst und Fleischwaren sowie vom Futter genommen, das der Betrieb seinen Tieren gegeben hatte. Die bisherigen Tests verliefen jedoch ins Leere, nun wolle man weitere Proben untersuchen. Auch der Biohof in Obernholz steht vor einem Rätsel. Dioxine können sich auf Weideflächen, im Boden oder Futter befinden. Dadurch gelangen sie schlussendlich ins Tier und damit Fleisch, was wir essen. Ein akutes gesundheitliches Risiko für den Menschen schließt der Landkreis Gifhorn allerdings aus, selbst wenn das kontaminierte Fleisch bereits konsumiert wurde. Trotzdem darf der betroffene Hof bis auf weiteres kein Schweinefleisch mehr verkaufen, oder seine Tiere an andere Höfe abgegeben, und zwar so lange, bis feststellt, wie es zu der Dioxinbelastung kommen konnte.
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