Erste Urteile zu A39 Ausbau erwartet

Im Streit um den Ausbau der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg sollen heute die ersten Urteile fallen. 11 Klagen verhandelt das Bundesverwaltungsgericht Leipzig derzeit. Unter anderem haben die Gemeinden Tappenbeck und Jembke gegen den Abschnitt zwischen Wolfsburg und Ehra-Lessien geklagt. Dabei geht es insbesondere um einen Sportplatz, der für die Bahn weichen müsste, und einen geplanten Rastplatz. Außerdem bemängeln die Kläger – neben den Gemeinden auch der BUND – Verstöße gegen Wasser- und Naturschutzrecht. Die Notwendigkeit des Ausbaus wird auch insgesamt in Frage gestellt.