Schöningerin wegen Beihilfe zum schweren sexuellen Missbrauch an ihrem Sohn angeklagt

Sie soll den Missbrauch ihres Sohnes zugelassen haben, dafür muss sich eine Frau aus Schöningen vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Mitangeklagt ist die Freundin des Täters, beiden wird Beihilfe zum schweren sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Das Paar lebte in einer Wohnung in Schöningen, die Mutter zog samt ihrer 5 Kinder im Frühjahr 2022 mit ein. Dort missbrauchte er den 11-Jährigen, als Beweis sollen Handyvideos gedient haben, die auch beide Frauen belasten. Der älteste Bruder des Jungen soll für das Ende gesorgt haben, indem er sich einer ehemaligen Nachbarin anvertraute. Diese wandte sich an die Behörden, die die Kinder aus der Wohnung nahm und Strafanzeige erstattete. Ein Prozesstermin stehe noch nicht fest. Der Täter wurde bereits 2023 zu 7 Jahren Haft verurteilt, darüber hinaus wird er in einer Psychiatrie untergebracht. Er war bereits 2008 wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden. Auch seine eigenen Töchter soll er missbraucht haben, sie sind in Obhut genommen worden.