SEK Einsatz in Salzgitter: Täter hatte Spielzeugpistole


Symbolfoto Ermittlungen am Tatort Foto: Radio38

Ein bei einem SEK-Einsatz in Salzgitter getöteter Mann hat die Beamten mit einer Spielzeugwaffe bedroht.  Das hat die Staatsanwaltschaft jetzt gesagt. In dem abgedunkelten Raum habe diese allerdings wie eine echte Pistole für die Polizisten ausgesehen. Der 28-Jährige hatte demnach auch nach Warnschüssen der Spezialkräfte nicht aufgegeben und war daraufhin erschossen worden. Nach dem Einsatz am vergangenen Donnerstag hatten Beamte in der Wohnung des Getöteten zudem die Leiche eines 22-Jährigen gefunden. Laut Staatsanwaltschaft kannten sich die beiden Deutschen. Ob und von wem der Jüngere getötet wurde oder ob er sich selbst das Leben nahm, wird noch ermittelt. Es besteht laut Staatsanwaltschaft der Verdacht, dass der später von den Einsatzkräften getötete den jüngeren Mann umgebracht hat.