Verdächtiger in Mordfall von Salzgitter schweigt zu Vorwürfen

Der Mann, der am Wochenende in Salzgitter-Lebenstedt den Liebhaber seiner Schwester erschossen haben soll, bleibt in Untersuchungshaft. Das hat eine Ermittlungsrichterin hat am Nachmittag entschieden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Der Verdächtige schweigt zu den Vorwürfen. Er soll den 25-jährigen Iraker am Samstagabend in Salzgitter-Lebenstedt mit mehreren Schüssen auf einem Parkplatz an der Berliner Straße getötet haben. Die Ermittler vermuten, dass die Tat einen religiösen Hintergrund hat: Der getötete Iraker war Christ, der Syrer, der ihn umgebracht haben soll und seine Schwester gehören dem Islam an.