Wegen des zunächst sehr trockenen Wetters hat die Waldbrandzentrale Lüneburger Heide in diesem Jahr deutlich mehr Einsatztage als in den beiden Vorjahren gehabt. Seit Mitte März ist die Zentrale besetzt, immer dann wenn in Teilen der Region mindestens die Gefahrenstufe 3 herrscht. Da der Hochsommer erst begonnen hat, dürften noch besonders viele Einsätze bevorstehen, so die Niedersächsischen Landesforsten. Allein in diesem Jahr hat die Zentrale bis Ende Juni Feuerwehren zu fast 140 Brandherden alarmiert. Auch im Gifhorner Nordkreis hat es bereits mehrere Wald- und Buschbrände in dieser Saison gegeben. Daten der 20 Überwachungskameras laufen in der Zentrale in Lüneburg zusammen. Bei kleinsten Bildveränderungen, die auf Rauch schließen lassen, schlägt das System automatisch Alarm. Experten beurteilen dann die Bilder.
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