Wolfsburg feiert: „Im Westen nichts Neues“ räumt vier Oscars ab

Deutschland braucht sich hinter Hollywood nicht mehr verstecken: Das Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ ist bei den Oscars mit vier Preisen ausgezeichnet worden – unter anderem als „Bester internationaler Film“. Regisseur Edward Berger aus Wolfsburg freute sich riesig über den Erfolg:

Edward Berger machte sein Abi am Theodor-Heuss-Gymnasium in Wolfsburg. Er besuchte von 1990 bis 1991 außerdem die Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig als Gasthörer.  „Im Westen nichts Neues“ ist erst das vierte Deutsche Werk, das den Oscar als bester international Film verliehen bekommt – nach „Das Leben der Anderen“, „Nirgendwo in Afrika“ und „Die Blechtrommel“. Ebenfalls nominiert für die „beste Kamera“ war der Film „Tár“ mit dem gebürtigen Braunschweiger Florian Hoffmeister als Kameramann.