Brandstiftung in einem Friseursalon, Vergewaltigung, Erniedrigung – dafür muss sich ein 21-Jähriger aus Peine derzeit vor Gericht verantworten. Vor rund einem Jahr soll er seine zu dem Zeitpunkt 15-jährige Freundin mehrfach vergewaltigt, erniedrigt und brutal misshandelt haben. Am zweiten Verhandlungstag am Dienstag sagte die jetzt 16-Jährige vor Gericht aus – zum Schutz der Jugendlichen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie die BZ berichtet, habe er Mann seine Freundin öfter geschlagen, auch vor seinen Freuden. Außerdem soll er die Scheibe eines Peiner Friseursalons zerstört haben, um einen Molotow-Cocktail in den Laden zu werfen, ein 20-Jähriger habe Wache gestanden. Der Brandgeruch weckte die Anwohner, die glücklicherweise rechtzeitig das Gebäude verlassen konnten. Beiden Männern drohen mehrjährige Haftstrafen. Vier Verhandlungstage wurden insgesamt angesetzt, damit könnte ein Urteil schon Mitte Februar fallen.
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