Trotz Regens und Windböen sind tausende Jecken gestern mit lauten „Brunswik Helau“-Rufen wieder durch Braunschweig gezogen. Der „Schoduvel“ gilt als der größte Karnevalsumzug im Norden und lockt in der Regel mehr als 200 000 Besucher in die Innenstadt. Aufgrund des Wetters dürften es dieses Mal allerdings etwas weniger gewesen sein. Unter dem Motto „Braunschweig – weltoffen und international – so ist auch unser Karneval“ verbreiteten die Narren Frohsinn, rückten aber auch aktuelle Themen wie Klimawandel, Agrarpaket und Waffenexporte in den Fokus. Die Polizei war mit rund 600 Beamten im Einsatz und sprach von einem insgesamt friedlichen Verlauf. In diesem Jahr bestand der etwa sechs Kilometer lange Zug aus rund 145 Motivwagen und wurde von Radio38 präsentiert.
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