Rat von Ehra-Lessien gibt „Grünes Licht“ für Sandgrube zum A39-Bau.

Woher soll der Sand für den A39-Weiterbau nördlich von Wolfsburg kommen? Der Rat der Gemeinde Ehra-Lessien stimmte dem Vorhaben jetzt unter Bedingungen zu. Fast 15 Hektar Gelände sollen für den Sandabbau genutzt werden können. Ist der Autobahnbau abgeschlossen, müssen die Flächen dann wieder verfüllt und ackerbaulich genutzt werden können, heißt es in einer Stellungnahme. Außerdem soll Sand nur oberhalb des Grundwasserspiegels abgebaut werden dürfen. Ehra-Lessien ist künftige A39-Anrainer-Gemeinde und soll auch einen eigenen Autobahnanschluss bekommen. Gegen den Bau des A39-Abschnitts zwischen Wolfsburg und Ehra liegen allerdings mehrere Klagen vor. Sie werden ab kommender Woche Dienstag vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt.