Verunglückte Lok bei Leiferde wird geborgen

Nach dem Güterzugunfall bei Leiferde im Kreis Gifhorn konnte die Lok geborgen werden.

Bei den Aufräumarbeiten sind am Dienstag 2.000 Liter einer dielektrischen Flüssigkeit aus dem Zug gelaufen. Laut Landrat Tobias Heilmann handele es sich dabei formell gesehen jedoch nicht um Öl, sondern um eine ungefährliche, biologisch abbaubare Isolationsflüssigkeit. Die Gefahrenstelle befinde sich in einem Wasserschutzgebiet und müsse ausgebaggert werden, so Heilmann im Radio38-Interview.

Eigentlich diene die Flüssigkeit dazu, dass die Lok die Elektrizität aus der Oberleitung besser nutzen könne.

Bis mindestens Mitte Dezember müssen sich Bahnreisende noch auf Einschränkungen einstellen.